Rückblick 2012 – Unsichtbar - Stimmen und Spuren
Unsichtbar - Stimmen und Spuren
Die SCHLOSSMEDIALE WERDENBERG 2012 feierte im Mai 2012 unter dem Motto «UNSICHTBAR – STIMMEN UND SPUREN» mit grossem Erfolg Welt-premiere.In zahlreichen ausverkauften Konzerten verzauberten fast vierzig internationale Künstler mehr als 1.200 Besucher und erfüllten das alte Schloss, seine Umgebung und als besondere Aussenspielstätte das stillgelegte Bergwerk Gonzen in Sargans mit Stimmen und Klängen.
Der Werkauftrag 2012 ging an zwei international erfolgreichen Künstler, den Komponist José María Sánchez-Verdú und den Land Art Künstler Chris Drury, die das Festival mit ihren eigens für die SCHLOSSMEDIALE komponierten und entworfenen Werken bereicherten.
Zehn Tage lang begeisterten Künstler wie die Fotografin Donata Wenders mit ihren Bildern und die Neuen Vocalsolisten Stuttgart mit ihrem herausragenden Gesang. Der Cellist Augustin Maurs entführte mit den Suiten von Bach in die Dunkelheit, auf dem Schlossplatz ertönten die «interaktiven Klanginseln» von Erwin Stache, und die Mitglieder der Schola Cantorum Basiliensis bespielten Schloss und Umgebung. Die Luftartisten der Berner aerial dance company öff öff tanzten scheinbar schwerelos entlang der Schlossfassade zu den Projektionen des Video-Künstlers Lillevan, und die Jodlerin Nadja Räss beeindruckte die Besucher tief im Berg des stillgelegten Bergwerks Gonzen.