Aufbruch!
Worte, lasst es krachen! Sie ist schnell, bissig, liebevoll, poe- tisch, sie ist witzig und traurig und fein und grob: Sabra Lopes gehört zu den Sängerinnen, die mühelos von einem Gedanken zum nächsten springen und ebenso mühelos Arien in Songs verwandeln können. Sie singt mit Inbrunst, einer gehörigen Portion Frechheit und einer vitalen Ausdrucksstärke, die ihresgleichen sucht.
Für uns hat sie einen besonderen Abend entworfen; sie besingt und bespricht die Gipfel und Abgründe des Alltags: Wenn der Quell der Liebe versiegt, vom Quell der Sonne und den perlenden, glücklichen Anfängen der Liebe.
In ihren Liedern singt sie von den Quellen des Leidens und der Weisheit, des Friedens und des Daseins, spricht von Glauben und Irrglauben, vom Haften und Ver- weilen – bis zum erträumten Aufbruch und dem Mut zur Wandlung in die Natur, in ein neues Leben. Wir hören Jaques Brel und Paolo Conte, reisen von Georg Kreisler über Mascha Kaléko zu Ingeborg Bachmann. Begleitet wird Sabra Lopes von der wunder- baren Alina Pronina am Klavier und dem virtuosen Valentin Butt am Akkordeon.
INTERPRETEN
Sabra Lopes (Text und Gesang), Alina Pronina (Klavier), Valentin Butt (Akkordeon)