17.00

17.30

18.00

18.30

  • immersiv
  • interaktiv
  • Performance
  • Kleingruppen

a box in a box in a box –
Rosemary Joy, Anja Füsti

Im Schloss ein verborgener Raum.
In diesem Raum eine Kiste.
In dieser Kiste ein Geheimnis.

Ein Erlebnis, das nachhallt.
Fünfzehn Minuten jenseits der Zeit.
Ein Raum.
Eine Performerin.
Du.

«Rosemary Joys Instrumente klingen magisch, während sie die Idee des musikalischen Instruments in Frage stellen.» (RealTime)

A box in a box in a box ist eine bildhauerische Perkussionsperformance, die aus der Geschichte und Architektur des Schloss Werdenberg entsprang. In intimem Rahmen wird das Publikum – zu jeweils fünf Personen – Performances der renommierten Perkussionistin Anja Füsti, das Handwerk des Tischlers Adam Stewart und den raffinierten Zusammenschluss zwischen Objekt, Instrument und Architektur, der Rosemary Joys Kunst prägt, erleben: Sogar ein verborgenes Schlosszimmer wird dafür erstmals für die Öffentlichkeit erschlossen. Ein einzigartiges Erlebnis zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
 

Künstlerin: Rosemary Joy
Performance: Anja Füsti
Tischlerei: Adam Stewart

 

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a box in a box in a box

Immersiv, interaktiv, intim: Einlassen auf die Überraschungen der (neuen) Schlossmediale mit Klang, Kunst und Architektur inspiriert vom Schloss Werdenberg.

Ort Schloss (geheime Schlosskammer)
Dauer 15 Minuten
Preise 7.– / 8.–

Twebshop - Skript

19.00

  • Objekttheater
  • traumhafte, lautlose Reise
  • audiovisuell

GPO Box No.211 –
Théâtre du Poulet

Zwei Freunde schreiben einander Briefe. Einer aus der Freiheit, der andere aus der Haft in Hong Kong, auf Grund seiner Teilnahme an pro-demokratischen Protesten 2019. In ihrem Briefkontakt teilen sie Alltägliches, ihre Träume und (deren) Beschränkungen. Trotz strengster Zensur bleiben sie über zwei Kontinente und Gefängnismauern hinweg in Kontakt. Weil sie über Politisches nicht schreiben können, entwickeln sie eine Sprache, die vor allem zwischen den Zeilen steht und entsteht – eine poetische, verschachtelte Sprache der Implikation.

Die «GPO Box No.211» ist sowohl Zieladresse dieser Briefe, als auch eine Einladung, Themen der (Rede)Freiheit, der Isolation und Kommunikation zu ergründen, und zu erleben, wie sie sich durch die Linse des Objekttheaters entfalten.

«Sie können meinen Körper einsperren, meinen Geist aber nicht.»
Obwohl ich diese Briefe in einem freien Land, als freier Mensch schreibe – wenn ich auf die leeren Seiten blicke, spüre ich trotzdem die Beschränkung meiner Sprache. Wann ist ein Geist wirklich frei?
 

Produktion: Théâtre du Poulet
Konzept & Performance:  Chun Shing Au
in enger künstlerischer Kollaboration mit Carmen Lee
Künstlerische Beratung: Sodja Zupanc Lotker
Dramaturgischer Rat: Rebekka Bangerter
Choreografischer Rat: Jana Jacuka
Licht: Carmen Lee
Klang: Marko Ivic, Moa Holgersson
Design Maske & Paper Creature Programm: Chun Shing Au
Foto: Thomas Lenden

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GPO Box No.211

Zwei Freunde – einer in Freiheit, der andere in Hongkong inhaftiert – teilen ihre Welt in Briefen und verwandeln Distanz in poetische Nähe.

Ort  Rittersaal
Dauer 60 Minuten
Preise 15.– / 30.– / 45.–

Twebshop - Skript

20.30

  • Szenisch
  • Konzert
  • Female vocal folk

One’s for Sorrow
Two’s for Joy –
TRËİ

TRËİ (Nordmann, Şimşek, Miribung) singt Vocal Folk aus verschiedenen Kulturen und eigene Kompositionen. In szenischen Konzerten und interdisziplinären Kollaborationen schafft das Trio abenteuerliche Vokal- und Instrumentalmusik, die sich immer wieder um die Frage des Menschseins auf einem bewegten Planeten dreht. Krähen, Raben und Elstern begleiten ihre Geschichten und Gesänge, sagen Krieg voraus, enthüllen Geheimnisse. Poetisch und ehrlich setzt sich TRËİ mit Verfolgung, Ermächtigung und Weiblichkeit auseinander und ehrt damit all jene, die die Menschen seit Jahrhunderten am Rande des Lebens singend begleiten.

Dabei verweben die drei Musikerinnen ihre unterschiedlichen Hintergründe und feiern die Vielfalt in jeder Form. TRËİ hat seinen Sitz in Basel; der Name des Trios stammt aus dem Ladinischen, einer rätoromanischen Minderheitensprache aus den italienischen Alpen.
 

Abélia Nordmann: Stimme, Akkordeon, Harmonium
Gizem Şimşek: Stimme, Bendir, Psalter
Mara Miribung: Stimme, Cello

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TRËI

Klagefrauen, Hebammen, Seherinnen, Hexen: TRËI singt Lieder der Frauen, die an den Betten der Lebenden und der Sterbenden wachen. In Volksliedern aus unterschiedlichen Kulturen und Eigenkompositionen erzählen die drei Musikerinnen Geschichte(n) der Verborgenen und Vergessenen.

www.trëi.com

Ort Dachstock
Dauer 70 Minuten
Preise CHF 15.– / 30.– / 45.– / 60.–

Twebshop - Skript

21.30

  • Instrumental
  • Acoustic

Nachklang: HOEHN –
Samuel & Silvan Kuntz

HOEHN, bestehend aus den Brüdern Samuel und Silvan Kuntz spielen schon seit frühester Kindheit zusammen Gitarre. Dabei verlassen sie sich vor allem auf ihre musikalische Intuition, die aus ihrer brüderlichen Verbundenheit erwächst. Ihr Debut-Album MISTRAL benennen sie nach dem in Südfrankreich charakteristischen Nordwestwind. Dieser weckt Kindheitserinnerungen aus den Sommerferien, in denen sie erstmals gemeinsam Gitarre zu spielen begannen. Dabei legten sie ihre musikalischen Rollen schnell fest: Samuel, dessen erstes Instrument die Trompete war, nähert sich der Gitarre eher als Melodieinstrument, während Silvan lieber mit Klangfarben und verschiedenen Gitarrenstimmungen experimentiert und harmonische und perkussive Schichten einfängt. Darüber hinaus hat fast jedes Stück eine andere Gitarrenstimmung: "Ungewohnte Stimmungen inspirieren uns, neue Stücke zu schreiben", erklären die Brüder. "Sie helfen uns, zu der Intuition und den kreativen Visionen zurückzukehren, die wir hatten, als wir als Kinder spielten."

Auf ihrem ersten Studioalbum MISTRAL verbinden HOEHN, deren Name eine Hommage an ihren Urgroßvater, den berühmten deutschen Pianisten Alfred Hoehn, ist, ihre technischen Fähigkeiten auf der klassischen und der Jazzgitarre mit der lebenslangen Erfahrung des gemeinsamen Songschreibens. Wer ein Konzert von HOEHN besucht, erlebt eine musikalische Reise an einen Ort, wo sich Luft und Raum zum Atmen entfalten, sich die Lungenflügel öffnen und man plötzlich zu schweben beginnt.

Für Fans von: Hermanos Gutiérrez, Bibio, Kings of Convenience

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Après-Konzert im Schlosshof

Wer ein Konzert von HOEHN besucht, erlebt eine musikalische Reise an einen Ort, wo sich Luft und Raum zum Atmen entfalten, sich die Lungenflügel öffnen und man plötzlich zu schweben beginnt.

Ort Schlosshof
Dauer Open End
Preise Freier Eintritt (Kollekte)