Retrouvé
MUSIK, DASS SICH DIE BALKEN BIEGEN
Bevor die Musik des Mittelalters zur Musik der Renaissance und des Barocks wurde und in die Paläste und Konzerthäuser einzog, war sie vor allem eines: Musik fürs Volk! In Burgen und Beizen, auf Marktplätzen und Wiesen; Musik zum Tanzen und Mitsingen, zum Feiern und zum Warmhalten.
Und genau diese Musik präsentieren das Ensembles Oni Wytars und das Ensemble Syn.de im Schloss. Mit feuriger Spielfreude mischen sie die alte Musik zu mitreissenden Neuinterpretationen auf. Mit Nyckelharpa, Serpent, Chalumeau und anderen ungewöhnlichen Instrumenten wird aufgespielt, dass sich die Balken biegen. Die Musik des Mittelalters wird zum rauschenden Fest – und wir rauschen begeistert mit!
WERKE
Trad. Apulien
PIZZICA DI SAN VITO
Robertsbridge Codex (1360)
RETROUVÉ
Trad. Abruzzen
SERENATA SULLA CECCOLA
Marco Ambrosini (*1964), Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
SOGNO
Barbara Strozzi (1619 ¬– 1664)
CHE SI PUÒ FARE
Albrecht Maurer (*1959)
TABLASTIMETALK
Codex Squarcialupi (um 1400)
PUPPENTANZ / A RICOLTA
Codex Faenza (14.Jh.)
BEL FIORE DANZA
Girolamo Frescobaldi (1583 – 1643)
SE L‘AURA SPIRA
Trad. Salento
LA RONDINELLA
Diego Ortiz (1510 ¬– 1570)
RECERCADA PRIMERA Y SEGUNDA
Giovan Tomaso di Maio (1500 ¬– 1536)
MARONNA NUN È CCHIU
Nils Tannert (*1966)
TADIKI
Marco Ambrosini / trad.
FOLLIA PIZZICATA
Sonntag, 12. Juni
KONZERT
18.00 Uhr, 65 Minuten
die Ensembles Oni Wytars und Syn.de spielen auf,
dass sich die Balken biegen
INTERPRETEN
Ensembles Oni Wytars und Syn.de
Marco Ambrosini (Nyckelharpa), Meike Herzig (Blockflöten, Serpent), Katharina Dustmann (Rahmentrommeln), Riccardo Delfino (Harfe), Peter Rabanser (Gesang, Oud, Chalumeau, Dudelsäcke, Tamburello), Gabriella Aiello (Gesang, Kastagnetten), Nils Tannert (Marimba, Perkussion)