
Kabäuschen
Wie wundersame Architekturen hängen die Werke von David Mansot und enthüllen reale oder imaginäre Räume. Er lädt uns dazu ein, menschliche Geschichten zu erzählen und ihre Lebensorte auf einfache Weise zu gestalten. Mal voyeuristisch, mal Spiegel der eigenen Intimität, entdeckt jeder Betrachter darin gelebte, erträumte oder erzählte Innenräume, die zur Selbstbetrachtung einladen. So entsteht eine (fast) initiatorische Reise, die uns erahnen lässt, was sich hinter der Tür verbirgt.
Die Objekte, aus denen David Mansots Werke bestehen, tragen bereits Geschichten in sich, sie zeugen von vergangenen Existenzen, vergessener Nutzung und oft vermeidbarer Verschwendung. Sie unterstreichen poetisch die dringende Notwendigkeit, sorgsam mit unserer Welt und uns selbst umzugehen – eine Einladung, sich Zeit zu nehmen und den Moment bewusst zu leben.
Credits:
Eine Produktion von Schlossmediale
Künstlerische Leitung
Texte von:
Doris Büchel
Graziella Contratto
Sophie Sciboz
Siu Kit
This Isler
Pierre Lippuner
Musik:
Pascal Viglino
Audio-Technik:
Philipp Köppel
